Willy Härtners

Wandertipps für seinen Wahlkreis


Der Wahlkreis 17 setzt sich aus 17 Gemeinden zusammen (Alfdorf, Allmersbach im Tal, Althütte, Aspach, Auenwald, Backnang, Berglen, Burgstetten, Großerlach, Kaisersbach, Kirchberg, Murrhardt, Oppenweiler, Spiegelberg, Sulzbach, Weissach im Tal, Welzheim) . Diese Gemeinden liegen im oder am Rande des Naturparks Schwäbischer Fränkischer Wald und eignen sich für Wandertouren aller Art. Alle Gemeinden haben im Internet zahlreiche Wandertouren beschrieben. Für jede dieser Gemeinde möchte ich eine Wandertour vorstellen. Wenn jemand weitere Touren kennt, möchte ich Sie bitten mir die Tourenbeschreibungen zukommen zu lassen (willy.haertner@web.de). Als Basis für jede Wanderung dient die Freizeitkarte Nr. 518 ''Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald'' des Landesvermessungsamtes Baden Württemberg.
Die Beschreibungen der Touren sind ohne Gewähr auf Richtigkeit.
Zum Download der Tipps >> Wandertipps_Wahlkreis.pdf
Neben den unten stehenden Wandertipps gibt es auch schöne Wanderungen um Oppenweiler und um Sulzbach. Deren Beschreibungen sind auf den Webseiten der Gemeinden zu finden:
Wandertipps Oppenweiler
Wandertipps Sulzbach

Alfdorf:
Als Startpunkt für unsere Wanderung dient das Wanderheim in der Gabelung K1887 und K 1888. Wir wandern von dort ca. 300 Meter entlang der K 1888 und biegen dann links (Radwegzeichen) in Richtung Eberhardsweiler. In Eberhardsweiler folgen wir dem Zeichen Rundweg 10 über den Burgholzhof durch den Wald bis ins Rottal. Im Rottal folgen wir dem Mühlenweg über Klarahütte, Voggenbergmühle, Voggenberg durch den Wald bis nach Mannholz. Wir durchqueren den Ort Richtung Meuschenmühle. An der Meuschenmühle können wir ein riesiges Mühlrad bewundern. Von der Mühle aus bringt uns das Rote Kreuz zur Kreisstraße 1888. Der Kreisstraße folgen wir links und erreichen nach ca. 800m unseren Startpunkt. Hier können die verbrauchten Kalorien wieder aufgefüllt werden. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 12 km.

Allmersbach im Tal:
Über die Landstraße L1080 erreichen wir Allmersbach im Tal. Wir parken im Ort und folgen dem Jakobsweg (Kennzeichen Muschel) in Richtung Kreuzeiche. Am Waldrand finden wir unser Wanderzeichen Rundweg 4. Diesem Wanderzeichen folgen wir Richtung Horbach, Waldrems (Spielpatz) am Waldrand entlang und dann durch den Wald in Richtung Kreuzeiche. Von der Kreuzeiche geht es weiter zur Sitzeiche oberhalb von Allmersbach. Unserem Zeichen 4 folgend kommen wir über Wald und Waldrand zurück zu unserem Startzeichen (Muschel). Jetzt geht es zurück nach Allmersbach. Dort warten schon einige Gaststätten auf unsere Einkehr. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 12 km.

Althütte
Über die Landstraße 1120 erreichen wir Althütte. Parkmöglichkeit beim Sportplatz , Feuerwehrgerätehaus oder Rathaus. Die Tourenbeschreibung entstammt der Broschüre ''Wandern aktiv - Idyllische Straße'' Tour B des ausgewiesen Wegs. Wir folgen (Vogel mit Zweig B). Brunnen Rathaus Althütte Heimatmuseum L1120 Richtung Ebnisee vorbei am Gasthaus Löwen. Kurz danach, gegenüber einer Tankstelle, führt ein Fußweg links zum Schlichenhöfle. Auf der Straße weiter geht es vorbei am Biotop Bühlhau-Weiler nach Waldenweiler. An der L1119 entlang kommen wir am Waldrand auf einen Wanderparkplatz. Im Wald geht es erst den Fautspacher Weg entlang und man biegt dann rechts in den Gärtnershaldenweg. Diesem Weg folgen wir bis zum schön angelegten Spielplatz Steinbachtal. Vom Spielplatz aus gelangen wir über einen Waldweg dem Bachlauf entgegen hinauf zum Schlichenhöfle - von dort geht es zurück nach Althütte zu unserem Ausgangspunkt. Getränke, Eis oder sonstige Köstlichkeiten gibt es in der Gaststätte Birkenhof oder im Gasthaus Löwen. Wir versorgten uns für die häusliche Küche mit Wildschweinmaultaschen in der Metzgerei Löwen. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 7 km.

Aspach
Keuperlehrpfad Aspach(Auszug aus Aspach/Tourismus)
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz ''Heiligental'' in Rietenau. Als zusätzliche Ausgangspunkte bieten sich die Wanderparkplätze "Bucheich" aus Richtung Oppenweiler und ''Kanapee-Buche'' aus Richtung Spiegelberg an.
Auf 21 Informationstafeln wird der Besucher in Gesteine und Landschaft des Keupers eingeführt. Dabei werden insbesondere die Verknüpfungspunkte mit den verschiedenen Formen der Landnutzung durch Land- und Waldbau, durch Abbau der Gesteine, Siedlungen und Wassergewinnung aufgezeigt. Der Lehrpfad wurde 1988 vom Staatlichen Forstamt Backnang mit der Unterstützung der Gemeinde Aspach errichtet.
Über eine Abkürzung kann der Lehrpfad in zwei Rundgänge eingeteilt werden. Eine speziell für diesen Lehrpfad erstellte Broschüre liegt vor, die über die Gemeinde Aspach und das Forstamt Backnang bezogen werden kann.

Gesamtlänge des Lehrpfades: ca. 10 km
mit Abkürzungen: ca. 5 km
Gehzeit: ca. 3 Stunden

Auenwald
Mit Kreisstraße 1907 erreichen wir Lippoldsweiler. Es geht die Hauptstraße entlang bis wir auf der linken Seite die Badstraße erreichen - dort beginnt unsere Wanderung.
Über die Brunnengasse und das Eichwaldsträßle kommen wir unter Gaitenhofen vorbei. Die Weg führt in seiner Verlängerung nach Sechselberg. An einem Abzweig verlassen wir die Straße und folgen einem Schotterweg(rechts vom Bach) nach Schlichenweiler.
Schlichenweiler durchqueren wir rechts auf der Fahrstraße und erreichen die Verbindungsstraße zwischen Ebersberg und Waldenweiler.
Wir überqueren die Verbindungsstraße und folgen dem Blauen Kreuz in den Wald hinein. Nach ca. 800m scharf rechts hinunter. Von dort laufen wir gemütlich über einen Schotterweg zurück nach Lippoldsweiler.
Als Orientierung dient nach dem Verlassen des Waldes der Kirchturm von Lippoldsweiler.
Über Kirchberg und Kelterstraße erreichen wir die Hauptstraße. Rechts kommen wir zu unserem Ausgangspunkt der Badstraße zurück Die Steckenlänge der Tour beträgt ca. 8 km.

Backnang
Grüne Runde unter dem Viadukt der B14 oder das Stadion dienen als Startpunkt.
Karte über willy.haertner@web.de .
Beschreibung:
Die Grüne Runde ist eine wunderschöne Laufstrecke im Backnanger Westen. Geeignet für Wanderer/Innen, Fahrradfahrer/Innen, Inliner/Innen, Walker/Innen.
Auf der rechten Seite der Murr starten wir und laufen murrabwärts ein Stück an der Murr entlang. Auf der linken Seite liegen Fußballstadion und Fußballplätze und ein wunderschön renaturiertes Murrstück. Dem Asphaltweg folgend erreichen wir die Lindauer Straße.
Wir halten uns links und gehen über die Murrbrücke vor bis zur K1897.
Rechts ein kurzes Stück den Fahrradweg hinauf geht vor der Eisenbahnbrücke ein Asphaltweg rechts ab. Diesem Weg folgen wir bis wir unten in Tal die Murr wieder erreichen.
Wir überqueren die Murr dem Weg rechts nach oben folgend.
Wenn wir oben die Höhe von Schöntal erreichen haben wir einen herrlichen Ausblick über das Murrtal. Der Weg führt uns vorbei an Kamelen, Lamas, Alpakas, Vogelstrauße, Schafe, Pferden. Wir biegen rechts ab in den Brendweg und folgen diesem.
Nach dem Friedhof führt der Weg rechts zum Klöpferbach hinunter und auf der anderen Seite steil nach Oberschöntal hinauf. Im Ort erreichen wir wieder die Lindauer Straße.
Kurz links halten und auf der Höhe der Kommunikationsgaststätte wieder rechts den Asphaltweg hinein. Diesem Weg folgend erreichen wir nach einem steil abfallenden Wegstück unseren Ausgangspunkt. Die Steckenlänge der Tour beträgt ca. 6 km.

Berglen
Rundweg vom Erlenhof über Hößlinswart nach Steinach
Beginn am Parkplatz bei der Bushaltestelle Erlenhof. Wir gehen von dort aus rechts die Olgastraße aufwärts bis zum Vereinsheim Schützengilde Ödenhardt (gutes Essen). Weiter geht es geradeaus bis zu einer rechts am Weg stehenden Feldscheuer.
Den Weg, der mit einem Rechtsschwenk bergan führt nehmen und am Wegedreieck mit Sitzbank dem Fahrtweg bis zur Kreisstraße rechts folgen - diese dann überqueren und Richtung Wald gehen.
Am Waldesrand führt nach links ein Feldweg/ Asphaltsträßchen durch den Wald zum Hohenstein (461 m NN).
Etwa 100 m nach dem Hochbehälter links auf einem geschotterten Fahrweg bergab gehen.
Ca. 2 km gewunden durch den Forst rechts halten.
Bald öffnet sich der Wald und wir sehen vor uns in der weiten Talmulde Hößlinswart liegen. Linker Hand befindet sich der sehenswerte 1982 angelegte Gehölzlehrgarten mit einem schönen Rastplatz.
Durch den Ort entlang der Hauptstraße folgen(Hirschstraße). Vor dem Ortsende links abbiegen Richtung Schule und Kindergarten in die Hasenstraße. An der nächsten Gabelung rechts halten und ca. 2 km malerisch ins Tal hinab entlang der Steinach folgen. Vorbei an Fischteichen und dann ein kleines Stück die Straße entlang bis zum Beginn von Steinach. Entlang geht es der Hauptstraße, an der Dorfkirche vorbei und zurück zum Erlenhof. Insgesamt beträgt die Wegstrecke ca. 8 km und kann gemütlich in 3 Stunden erwandert werden.

Burgstetten
Über die Landstraße L1114 erreichen wir Burgstall. Startpunkt ist der Bahnhof in Burgstall (blauer Punkt am Stein). Ortsabwärts unter den Bahngleisen hindurch erreichen über den Wittumweg (Fußweg blauer Punkt) die Mühlstraße. Bei der Firma Stegmeyer überqueren wir die Murr und folgen dem Feldweg (blauer Punkt) Richtung Wüstenbachtal. Den Wüstenbach überqueren wir über die Brücke und biegen nach der Brücke rechts über die Wiese am Wüstenbach entlang ab n Richtung Murr. Dem Trampelpfad an der Murr folgen wir fast auf Bachhöhe und bis wir eine große Wiese erreichen - diese überqueren wir und gelangen an eine Holzbrücke. Den asphaltierten Feldweg hinauf folgend erreichen wir die Kreisstraße1897. Dort biegen wir rechts ab und wandern dem Fahrradweg entlang den Berg hinauf bis nach Erbstetten. Über die alte Backnanger Straße am Friedhof vorbei gehen wir geradeaus weiter in die Weimachstrasse die in einen landwirtschaftlichen Weg mündet. Beim nächsten Abzweig links in die Senke abbiegen. In der Senke erreichen wir den Fahrradweg nach Burgstall. Über Röteweg, Narzissenstraße und Rathausstraße hinunter erreichen wir links unseren Ausgangspunkt. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 8 km.

Großerlach
Über die Bundesstraße B14 von Sulzbach aus erreichen wir die Abfahrt zur K 1903 nach Grab.
Wir parken bei der Kirche und starten unsere Wanderung (Kirche im Rücken) in die Lange Straße. Die Lange Straße biegt links ab in Richtung Schönbronn. Wir erreichen die K1903 und folgen beim Schwalbenflug der Wandertour E der Idyllische Straße (ein Stück auf der K 1903 nach Schönbronn). Aus Schönbronn nach Nordosten auf einem Feldweg leicht abwärts weiter bis zum Waldrand. Hier nach Osten bis zu einer Wegkreuzung im Wald. Diese überqueren, das leicht abwärts führende Waldsträßchen bis kurz vor Wielandsweiler benutzen und die Rot überqueren. Weiter nach links und auf einem Teersträßchen durch das herrliche Rottal aufwärts.
Die Scherbenmühle bleibt links liegen, die Traubenmühle wird durchquert. Nach ca. 3,5km ab Wielandsweiler kommt man an die Einmündung des Schöntalbaches. Nun dem Schöntalbach ständig leicht aufwärts folgen erreichen wir über die Schöntalsägmühle Grab. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 10 km.

Kaisersbach
Über die L1150 erreichen wir Kaisersbach. Als Grundlage für die Wanderbeschreibung dient die Wanderbeschreibung Wandern und aktiv der Idyllischen Strasse.
Gegenüber dem Nordeingang der Kirche beginnt unser Wanderweg. Tourenzeichen G. Wir gehen die Kirchgasse hinauf und überqueren die Hauptstraße L1150 in Richtung Wasserturm. Den Turmweg immer geradeaus bis zu einer großen Linde. Dort links, über den Wanderparkplatz und von hier an über den AV- Weg ''rotes Kreuz'' bis zum Parkplatz.
Über den Spatzenweg am Römerwachturm an der L1120 die wir überqueren. Wir steigen hinab zum Ebnisee und dort dem Uferweg nach links folgend., bis zum Parkplatz Staudamm. Etwa 150m auf dem Gehweg links Richtung Kaisersbach folgend überqueren wir die Strasse und gehen den Damenweg den Wald hinauf. Nach kurzer Zeit links den Berg hinauf in Richtung L1150 zur Königseiche. Nach dem Überqueren der L1150 geradeaus bis der Eulenhof zu sehen ist. Auf dem Sträßchen rechts, bis zum Grenzweg und dort beim letzten Gebäude links den Berg hinunter.
Nach der Brücke am Wald entlang rechts hinauf überqueren wir die K1894. An der Sommerrodelbahn und Erddeponie vorbei erreichen wir durch den Wald gehend Täle und die Kreisstraße K1892, die wir überqueren und der wir ein Stück rechts entlang folgen. Durch den Wald erreichen wir Ebersberg. Aus dem Forsthaus Ebersberg (bei Cronhütte) ruft uns der Wildschweinbraten und das Weizenbier.
Reichlich gestärkt begeben wir uns auf den Rückweg in Richtung Kaisersbach. Auf der Fahrstraße von Ebersberg durch den Laubwald in Richtung Mönchhof. Vor Mönchshof ist in südwestlicher Richtung der Kirchturm von Kaisersbach zu sehen.
Über Seehäusle und Ziegelhütte kehren wir zurück nach Kaisersbach. Auf dem Rückweg gibt es noch Apfelkuchen am Ebnisee. Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 13 km.

Kirchberg
Der Startpunkt unserer Tour ist der Bahnhof in Kirchberg.
Wir lassen den Bahnhof im Rücken liegen und gehen über die Murr. Nach der Murrbrücke gehen wir nach ca. 50m rechts und laufen das Murrtal hinauf auf einem asphaltierten Weg in Richtung Burgstall. Diesem Weg folgen wir durch die Murrauen.
Nach ca. 2km geht der Weg kurz steil bergauf ohne Asphalt und kommt nach kurzer Zeit wieder auf einen Asphaltweg zurück. Diesem Weg folgen wir bis wir auf die Verbindungsstraße Burgstall Kirchberg stoßen.
Ein kurzes Stück nach rechts und vor der Murrbrücke die Straße überquerend folgen wir links einem Weg der an der Murr flussaufwärts. an Sportplätzen vorbei führt. Wir erreichen einen Feldweg Richtung Wüstenbachtal (blauer Punkt als Wegzeichen). Den Wüstenbach überqueren wir über eine Brücke und biegen nach ihr links ab und gehen das reizvolle ursprüngliche Wüstenbachtal hinauf und erreichen nach ca. 1km einen Grillplatz. Hier treffen wir des Zeichen des Hauptwanderwerges 10 des Schwäbischen Alpvereines. Links über eine Brücke überqueren wir den Wüstenbach den Berg hinauf in Richtung Kirchberg. Dem Wanderzeichen des HW 10 folgen wir über die Gaststätte Waldheim (das Weizenbier schmeckte hier sehr gut) durch den Ortskern von Kirchberg immer auf der HW10-Markierung zurück zum Bahnhof von Kirchberg.
Die Steckenlänge beträgt ca. 12 km.

Murrhardt
Für Murrhardt fällt mir die Auswahl besonders schwer. Hier geboren und aufgewachsen fallen einem viele Wege ein. In der Kindheit sind wir viele Wege mit der Familie gegangen. Welchen Weg soll man dann beschreiben?
Durch das schöne Trauzenbachtal über den Kieselhof und den Wolkenhof zurück nach Murrhardt oder Siegelberg nach Steinberg? Wie wäre es mit dem Weg von Murrhardt zu den Hinteren Wasserfällen und dann über Waltersberg zurück? Oder doch zum Waldsee bei Fornsbach mit vielen Jugenderinnerungen?
Oder doch zur sagenhaften wilden Mordklinge beim Hornberg (Kirchenkirnberg)? Die Qual der Wahl.
Die Wahl fällt auf eine Strecke, die ich mit meinem Onkel Karl öfters gegangen bin: Das Felsenmeer.
Die Beschreibung finden Sie auch auf der Internetseite von Murrhardt (Weg 2). Von Backnang kommend erreichen wir über die L1066 und die L1119 (Murrhardt in Richtung Vorderwestermurr) den Parkplatz oben am Riesberg. Nach einem kurzen Stück geht es nach links hinunter Richtung Steckbuche zum ehemaligen Riesbergturm. Der 25 Meter hohe Turm ist leider im Jahr 2008 abgebrannt. Weiter führt die Tour am unteren Riesberg-Parkplatz vorbei auf dem Waldlehrpfad zum Felsenmeer. Das Murrhardter Felsenmeer erstreckt sich auf einer terrassenartigen Ebene mit dem Römersee. Dort fanden schon 1920 Römerspiele statt, die an den Limes als UNESCO Weltkulturerbe erinnerten.
Der Weg führt nun steil bergauf entlang des Waldlehrpfades ins Felsenmeer. Die vielen Sandsteinblöcke stammen aus der etwa 100m langen Abrisswand oberhalb des Felsenmeeres. Der Sage nach soll sie aber ein Riese vom Steinberg herübergeworfen haben. Über den Friedenstein, der an die atomare Aufrüstung in den 1980er Jahren erinnert (ein Grund zur Gründung der Grünen Partei), geht es dann wieder zum Parkplatz oben auf dem Riesberg zurück.
Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 5 km. .

Oppenweiler
Die Tour beginnt am Mineralfreibad von Oppenweiler. Das Freibad erreichen wir, wenn wir von der Bundesstraße 14 dem Schild Freibad folgen.
Vom Parkplatz gehen wir zunächst in südwestlicher Richtung. Wir folgen der Friedhofstraße bergauf bis wir rechts abbiegend etwa 200m dem blauen Kreuz folgen. Dieses Zeichen begleitet uns ca. 3,5km.
Der Weiterweg führt uns zunächst durch einen Auenwald, entlang des Rohrbachs, dann auf die Straße nach Rohrbach. Wir durchqueren Rohrbach und folgen nun bergauf unserem Zeichen bis man wieder einen Waldweg erreicht. Wir gehen rechts und verlassen nach ca. 200m unser Blaues Kreuz und gehen die asphaltierte Straße steil nach Bucheich hinauf.
Wir treffen hier den von links kommenden Georg-Fahrbach-Weg. Auf dem Höhenrücken wandern wir weiter bis zu einer von links kommenden Straße kurz nach einem Sendemasten. Wir bleiben auf dieser Straße (jetzt rechts bergab) Nach ca. 200m verlassen wir den Georg-Fahrbach-Weg und erreichen einen Spielplatz mit Feuerstelle am Waldrand.
Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Burg Reichenberg. Über die Fahrstraße bergab erreichen wir linkshaltend Reichenberg.
Zurück zum Oppenweiler Freibad gehen wir auf der Straße hinunter ins Tal bis zu einer Querstraße - wir gehen rechts bis zur K1824. Am Straßenrand gehen wir nach Oppenweiler hinein, nehmen die erste Straße welche rechts abzweigt und erreichen unseren Parkplatz beim Freibad.
Die Streckenlänge der Tour beträgt ca. 13 km.

Spiegelberg
und seine Räuberwege. 270 km wandern auf gut ausgeschilderten Wegen.
Den Tourenführer erhalten Sie beim Bürgermeisteramt Spiegelberg gegen eine geringe Schutzgebühr.
Emailadresse: info@gemeinde-spiegelberg.de
Die Wege sind mit S 1-4 für Spiegelberg; J 1-4 für Jux; N 1-4 für Nassach; G 1-3 für Großhöchberg; D 1-4 für Dauernberg und V 1-3 für Vorderbüchelberg beschrieben.
Die Tourenlängen variieren zwischen 2 und 13 km.

Sulzbach a.d. Murr
Als ehemaliger Schüler der Realschule in Sulzbach hat man gemischte Gefühle an die Wanderwerge in Sulzbach. Für uns Schüler war es nicht immer eine Freude zur jährlichen Fischbachtalwanderung aufzubrechen. Wenn man das ganze nach ein paar Jahrzehnten anschaut sieht man vieles mit anderen Augen. Die Liebeleien und der Kontakt mit seinen Schulfreunden von dieser Zeit stehen in der Erinnerung im Vordergrund und Herr Glunz dann im Hintergrund.
Sulzbach hat sich viel Mühe gemacht seine Wanderwege zu erschließen. Nach meinem Wissenstand gibt es 12 ausgewiesene Wege.
Unser Weg beginnt in Schleißweiler. Wir erreichen Schleißweiler von Backnang (B14) kommend über die L1066 bis kurz hinter Bartenbach. Wir fahren durch Schleißweiler hindurch überqueren das Bahngleis und parken am Wanderparkplatz.
Von hier führt uns der Wanderweg 10 der Gemeinde Sulzbach hoch in den Wald nach Siebenknie (Gaststätte Waldeck mit Wildspezialitäten aus dem Schwäbisch Fränkischen Wald) und dann weiter über den Eschelhof zurück nach Schleißweiler (immer der Markierung 10 folgend) zu unserem Ausgangspunkt.
Die Steckenlänge beträgt ca. 12 km.

Weissach im Tal
An 17 Standorten werden Ihnen die wichtigsten Lebensräume für Pflanzen und Tiere vorgestellt. In unserer Kulturlandschaft haben sich bis heute Biotope erhalten oder wurden neu geschaffen. Dazu zählen die Bäche mit ihrer Ufervegetation und den Auen, die Streuobstwiesen, Trocken- und Magerwiesen, Hecken und Feldgehölze, Feuchtgebiete, Hohlwege, Einzelbäume und eine Vielzahl weiterer Kleinlebensräume. Diese Lebensräume gilt es zu erhalten oder neue zu schaffen und zu einem flächendeckenden Netz zu verknüpfen.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise auf dem 17 km langen Biotop-Lehrpfad, der Sie auf guten Wegen abseits von Hauptverkehrsstraßen durch unsere Ortsteile führt.
Der schönste Teil des Biotoplehrpfades startet am Bildungszentrum Weissach(Aichholzhof) beim Parkplatz. Dort führt der Weg über die Holzbrücke der Weissach direkt durch das Gelände des Bildungszentrum. Über Cottenweiler, Wattenweiler, Bruch geht es nach Oberweissach. In der Ortsmitte bei der Weissach folgen wir dieser zurück zum Bildungszentrum. Eine Karte zum Biotoplehrpfad finden Sie im web unter www.weissach-im-tal.de oder bei Suche in Google unter Weissach im Tal Biotoplehrpfad.

Welzheim
Der Startpunkt für unsere Wanderung ist der Wanderparkplatz bei der ehemaligen Obermühle an der Ortsumgehung Welzheim (Landstraße L1080).
Die gut ausgeschilderte Wanderung führt uns an der Lein entlang zum Aichstrutsee. Den Aichstrutsee umrunden wir und gehen den gleichen Weg wieder zurück zum Parkplatz. Unterwegs gibt es Auenwälder, die Lein, Milane, Pferde, die Aichstruter Sägmühle und den Aichstrutsee selbst zu bewundern. Bei unserem gemütlichen Sonntagsspaziergang von ca. 6km sind wir in der Gaststätte Seeblick eingekehrt und wurden mit Kaffee und Erdbeerkuchen verwöhnt.
Für Jugendgruppen ist der Campingplatz am See bestens geeignet (sehr günstig).


website: www.willy-haertner.de